19.09.2022

Sicher vor dem Wolf?

Wie sinnvoll und sicher Herdenschutzzäune sind, wird kontrovers diskutiert. Aber noch gibt es keine anerkannten Alternativen.

Das Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt war beim Bau eines wolfsabwehrenden Zauns dabei und gibt Tipps, was dabei zu beachten ist.

Solange es von Seiten der Gesellschaft und Politik in Bezug auf den Wolf kein radikales Umdenken bzw. sinnvolle Lösungen gibt, ist der Bau von wolfsabwehrenden Zäunen immer noch besser, als gar nichts zu machen.
Bevor man jedoch einen Wolfs- bzw. Herdenschutzzaun baut oder bauen lässt, sollten die Fragen nach der Höhe der Förderungen sowie deren Voraussetzungen geklärt sein. Zu diesen Themen hat das Wochenblatt beim Landwirtschaftsministerium zu den wolfsabwehrenden Maßnahmen bzw. Zäunen nachgefragt (siehe Heft 20). Doch auch beim eigentlichen Bau gibt es einiges zu beachten.

Kompetente Begleitung beim Wolfszaunbau

Auf Initiative des Fachzentrums für Energie und Landtechnik Triesdorf wurde eine konkrete Zaunbauvorführung an einem Mutterkuhbetrieb initiiert. Das Wochenblatt konnte diese exklusiv begleiten. Kompetente Auskunft zu den Anforderungen und praktische Tipps zum Bau eines wolfsabwehrenden Elektrozauns gaben zwei Experten:

  • Günter Herkert, Technischer Leiter bei der Firma Patura sowie Jurymitglied bei Zaunbaumeisterschaften,
  • Sven Jakob, Profi-Zaunbauer sowie mehrfacher deutscher Zaunbaumeister und Vizeweltmeister. Auf dem Mutterkuhbetrieb sollte der vorhandene Weidezaun durch einen Herdenschutzzaun ersetzt werden. Wie geht man beim Bau eines wolfsabwehrenden Schutzzauns vor? Welche Baumaterialien benötigt man?

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